Montag, 11. Juni 2012

Freitag, 27. Mai 2011

27.05. Noch ein Zeitungsartikel und Ringnummern

Hier ist noch ein Zeitungsartikel über die Beringung der Jungstörche in der Dingdener Heide.


Die Dingdener Jungstörche erhalten die Nummern DEW 9X322 bis -324. DEW steht dabei für Deutschland und die Storchenwarte Wilhelmshaven.

25.05. Beringung der Jungstörche


Am 25.05 wurden die Jungstörche in der Dingdener Heide und auch im Ort Bislich beringt.

 Ich konnte nicht dabei sein, habe aber einiges im Internet gefunden.

TV Berichte aus dem WDR



Zeitungsberichte:

Rheinische Post


WAZ



Ein Bild von meiner Storchenfreundin Wendy, sie war zufällig dort.




21.05. Dingdener Heide, Versunken Bokelt

Endlich mal wieder Zeit für einen Ausflug in die Dingdener Heide. Leider war ich sehr eingespannt in letzter Zeit, konnte mir nur wenig Zeit für längere Touren abknapsen.

Blauer Himmel, blühende Wiesen, die Vögel haben gezwitschert.

Begrüßt hat mich ein Bussard. Er saß auf einem Zaunpfahl neben einer gemähten Wiese, lauerte auf Beute.
Ein Schwarzkehlchen Mann trällerte auf der Spitze einer Birke
Frau Bluthänfling.
Viele, viele Dorngrasmücken zwitscherten in den Hecken, einige flogen mit Würmchen im Schnabel in die gut versteckten Nester.
 Eine Plattbauch Libelle.

Auf einer Blänke bei der neuen Aussichtskanzel konnte ich reichen Kindersegen beobachten. Zwei Nilgänse mit mindestens 15 Jungen und 2 Brandgänse mit mindestens 10 Küken schwammen dort herum. Außerdem gab es noch Brachvögel, Schnepfen, viele Kiebitze, Grünschenkel und noch einige Wasservögel mehr zu sehen.


Weiter zu den Störchen. Um den 1. Mai herum sind die Jungen geschlüpft. Die Störchin war bei den 3 Jungen auf dem Nest. Auf einmal klapperte sie. Ich suchte den Himmel ab, nichts war zu entdecken. Aber ein paar Minuten später landete ein zweiter Storch an der Blänke rechts von der Beobachtungskanzel bei dem Storchennest. Der Storch umrundete die Blänke und suchte nach Futter. Nach einiger Zeit flog er hoch und wurde mit Klappern begrüßt. Er fütterte die Jungen. Sie flog ab, ebenfalls an die Blänke. Nach einiger Zeit flog sie allerdings davon. Später sah ich sie auf einer gemähten Wiese.






Dann ging es noch weiter nach Versunken Bokelt, eine ehemalige Sandgrube, die nun abgesperrt ist und nur noch ein Rückzgsgebiet für Tiere ist. Es gibt nur eine Beobachtungshütte, ansonsten ist alles abgesperrt. Auf dem Teich gibt es drei Flöße, auf einem Flß brüten 13 Paare Flussseeschwalben und ein Austernfischer.
 Im letzten Jahr wurden viele Gelege der Seeschwalben von Möwen geplündert. Hoffentlich bekommen sie in diesem Jahr mehr Junge groß.

Kiebitz
 Flußregenpfeifer, nach 3 Tagen hatten sie noch 2 Eier gelegt. Auch hier wurde das erste Gelege von Möwen oder Krähen geplündert.

 Flußuferläufer
 Schafstelze

Hoffentlich habe ich bald mal wieder Zeit für einen Ausflug dort hin.

Dienstag, 22. März 2011

22.03. Brutbeginn?

Seit heute wird in diesem Nest wahrscheinlich gebrütet. Ein Storch war ständig auf dem Nest anwesend.

Sonntag, 20. März 2011

19.03. Störche und Falken



Seit ein paar Tagen ist nun auch die Störchin wieder zum Nest zurück gekehrt. Sie trägt über dem rechten Intertarsalgelenk einen ELSA Ring (European Laser Signed Advanced Ring) mit der Ringnummer DER A8454 und wurde am 8.6.2008 in Bad Schönborn, Ortsteil Bad Langenbrücken,  in Baden-Würtemberg beringt.
Beide Störche konnte ich von der Kanzel aus an der Blänke nahe ihrem Nest beobachten. Sie suchten nach Futter und stolzierten durch das Gelände. Irgendwann flog er dann mit Nistmaterial aufs Nest. Sie blieb noch weiterhin am Wasser und nahm sogar ein kurzes Bad. Dann trocknete sie ihre Federn durch ausgiebiges Flügelschlagen und flog dann ebenso aufs Nest. Es kam zur Kopulation, man will ja schließlich Nachwuchs.
Etwas später folgte lautes Klappern und Abwehr, ein Fremdstorch kreiste überm Nest.







Der Fremdstorch


Die Störchin bei der futtersuche, beim Bad, Federn trocknen und Anflug ans Nest. Ab Minute 4 kann man Kraniche hören, die das Gebiet überflogen haben.


Weiter ging es
Auch die Bachstelzen sind wieder da.

Feldlerchen habe ich auch schon gesehen und singen gehört.
Ein Kiebitz macht ein Nickerchen in der Sonne.


Weiter ging es zur neuen Beobachtungskanzel. Von dort konnte ich noch viele Blässgänse beobachten. Leider werden sie in der nächsten Zeit nach Osteuropa aufbrechen und dort ihre Jungen aufziehen. Ich freue mich schon auf ihre Rückkehr im Herbst.



Dann war da noch dieser seltsame Falke. Einige Vogelgucker halten ihn für einen Wanderfalken. Ich denke, es ist ein Hybridfalke oder ein Sakerfalke. Er hat ene Schnatterente geschlagen und verspeist. Neben ihm wartete eine Krähe auf die Reste der Mahlzeit.